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Vortrag- Einführung Fr. 18.03.11 20:00 Uhr
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Vortrag -Einführung mit Lama Drime – Buddhistische „Schlüsselbegriffe“ verstehen und verinnerlichen |
Kurs Sa/So 19./20.03.11
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Kurs mit Lama Drime – Buddhistische „Schlüsselbegriffe“ verstehen und verinnerlichen
„Die Buddhahalle ist leer von Büffeln……..“ Um den Übungsweg des Buddhadharma gehen zu können, ist es von nicht unerheblicher Bedeutung, zu einem grundlegenden und genauem Verständnis der Lehre – Entwickeln der Sichtweise genannt – zu kommen. Der Dharma wird oft mit einem farblosen Kristall verglichen, der aber, wenn er auf einen farbigen Untergrund gestellt wird, scheinbar die Farbe dieses Untergrundes annimmt. So hat er mal eine tibetische oder eine japanische oder vietnamesische und so weiter Farbe angenommen: Diese „Färbungen“ werden bei der Weitergabe des Dharma in einen anderen Kulturraum erst einmal mitgegeben. Um den Dharma grundlegend zu verstehen, ist die Sprache ein wichtiges Hilfsmittel – wie viele Missverständnisse können bei Übersetzungen aufkommen, wenn in der Ursprungssprache ganz andere Bedeutungen mitschwingen als in dem bei uns gewählten Übersetzungsbegriff. Anders ausgedrückt: Wie irrig kann unsere Übung werden, wenn Begriffe des Dharma noch weiter unsere Neurosen verstärken! Übersetzungen wie „Geist“, „Leerheit“, „Gottheit“ ….. erreichen oft gar nicht recht unser Verstehen. Natürlich könnte man fast jeden Begriff als Grundlage für ein Wochenendseminar nehmen, um ihn erschöpfend zu behandeln, doch können wir eine Struktur des Verstehens erarbeiten, die uns hilft, mit dieser Problematik schöpferisch umzugehen. Das Herz der Übung ist es, den Geist zu schulen und Vertrauen in den wichtigsten Zeugen, unseren eigenen Geist, zu gewinnen: Wir brauchen Befreiung nicht mehr als fernen Mythos zu denken, sondern als Möglichkeit des gegenwärtigen Erlebens verstehen – können wir die Erleuchtung aus ihrem Versteck locken? Natürlich! Das Wochenendseminar ist diesem Klärungsprozeß durch Unterweisung, Kontemplieren und Meditation gewidmet.
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