Lama Drime Buddh. Schlüsselbegr20.09..2013

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Vortrag – Einführung

Fr. 20.09.13  19:30 Uhr
Eintritt : 7€ / erm. 5€

Buddhistische „Schlüsselbegriffe“ verstehen und verinnerlichen

Vortrag – Einführung mit Lama Drime 

Info:

Damit tiefergehende Prozesse des Verstehens, der Erfahrung und eines wachsenden Vertrauens in der Gruppe möglich sind, kann nur am gesamten Kurs teilgenommen werden.

Der Wochenendkurs beginnt Freitag Abend, mit einer Einführung in den Kurs. (Vortrag und Fragen)

Diese Einführungsveranstaltung kann als alleinige besucht werden, auch wenn man nicht am Samstag und Sonntag teilnehmen möchte.

Wer nicht an der Freitag-Abend-Einführung teilgenommen hat, kann nicht Samstag oder Sonntag am Kurs teilnehmen.

Es ist auch nicht möglich, nur Freitag-Abend und dann erst wieder Sonntag teilzunehmen.

 

 

Kurs Sa/So 21./22.09.13


10:00 -12:30 / 14:30 -17:00 Uhr

Organisationsgebühr für den Kurs:  Nicht-Mitglieder

60 €    

Mitglieder (Dharmagruppe / Buddhistisches Zentrum) 

40 €    

Lama Drime

Kurs mit Lama Drime – Buddhistische „Schlüsselbegriffe“ verstehen und verinnerlichen 

Aufgrund des von den Teilnehmern als sehr inspirierend und herzerfrischend erlebten Kurses im März 2013, entstand die Bitte an Lama Drime, zu diesem 2.Besuch in 2013

Info zur Kursteilnahme:

Damit tiefergehende Prozesse des Verstehens, der Erfahrung und eines wachsenden Vertrauens in der Gruppe möglich sind, kann nur am gesamten Kurs teilgenommen werden.

Der Wochenendkurs beginnt Freitag Abend, mit einer Einführung in den Kurs. (Vortrag und Fragen)

Diese Einführungsveranstaltung kann als alleinige besucht werden, auch wenn man nicht am Samstag und Sonntag teilnehmen möchte.

Wer nicht an der Freitag-Abend-Einführung teilgenommen hat, kann nicht Samstag oder Sonntag am Kurs teilnehmen.

Es ist auch nicht möglich, nur Freitag-Abend und dann erst wieder Sonntag teilzunehmen.

Die tiefe Gewohnheit den Strom (oder das Feld) unseres bewußten Erlebens in einen Subjekt- („Ich“-) Pol und einen Objekt-Pol zerfallen zu lassen, manifestiert sich am augenfälligsten in der Sprache.

Dadurch erhält Sprache eigenartigerweise eine Doppelfunktion: sie dient einerseits dem Verhüllen der Wirklichkeit – was z.B. mit dem Ausdruck „verhüllte“ oder „täuschende“ Wirklichkeit angedeutet wird (generell oft als „relative Wahrheit“ bezeichnet).

Sprache gaukelt uns Erscheinungen vor, die bei genauem Hinschauen („Analyse“) so gar nicht auffindbar sind.

Dieses „Getäuschtsein“ wird auch als „Samsara“ bezeichnet, womit gesagt ist, daß Samsara eigentlich „nur“ ein getäuschtes, auf Täuschung gründendes Erklären unseres Erlebens ist.

Samsara ist ein „kognitiver Irrtum“!

Andererseits ist es interessanterweise nun nicht so, daß etwas vollkommen Neues geschaffen werden muß, um die „Enthüllungsfunktion“ der Sprache in Gang zu setzen.

Die Lage stellt sich so dar, daß die Fähigkeit vollkommen ohne Irrtum und emotionale Verwerfungen zu erleben schon immer angelegt ist.

Durch genauer und genaueres Hinschauen („Analyse) und Hinterfragen der Worte und ihres Verhältnisses zu dem, was sie bezeichnen, enthüllt sich schrittweise die Täuschung.

Mit anderen Worten: Irrtum wird verstehend durchschaut – erstaunlicherweise enthüllt sich dabei die Eigenart des Irrtums: nicht existent zu sein!

Diese Erkenntnis steht natürlich am Ende dieser Arbeit oder Vorgehensweise – vorher enthüllt sich noch einiges andere: nämlich unsere Widerstände, Blockaden, Störgefühle aller Art, kurz: unser Netzwerk von Gewohnheitsmustern, welches dafür Sorge trägt, daß der samsarische Irrtum sich so mühelos weiterspinnen kann.

Der Sinn des Kurses besteht also nicht darin, lexikalische Neuformulierungen aufzuspüren, sondern eine verstehende Feinfühligkeit für Sprachmacht zu entwickeln. So werden wir lernen, die Gestaltungskraft von Sprache zu nutzen, das samsarische Projekt auslaufen zu lassen.

Das Schöne ist: Da wir Sprache und Denken immer mit uns mittragen, sind keine Vorkenntnisse irgendeiner Art notwendig, weshalb dies weder ein Einsteiger- noch ein Fortgeschrittenen-Kurs ist.

Ein gewisses „Sich-Einlassen“ ist erforderlich, daher auch die Bedingung, an allen Sitzungen des Kurses teilzunehmen.

 

Dieses Wochenendseminar ist einem Klärungsprozeß durch Unterweisung, Kontemplieren und Meditation gewidmet.

BeziehungsglückBuchtipp:
In dem Buch der Therapeutin Dr.E.Reisch und von L.Drime: Beziehungsglück (Klett-Cotta) werden Methoden vorgestellt, die therapeutische und Dharmaansätze kombinieren. 

 

 

 

 

 

 

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